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<meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
Hallo nkishi,<br>
<br>
ich geb Dir Recht, wenn der freifunk-Gedanke mal die freakige
Bastelecke (sorry soll mehr eine Zustandsbeschreibung, denn eine
negative Wertung sein) rauskommt spielen natürlich monetäre
Interessen eine Rolle und da wird sicherlich ein erbitterter Kampf
geführt werden.<br>
Die Frage is, strecken wir gleich mal von Anfang an die Waffen und
sagen "Schaffen wir eh nich" oder sagen wir "Ja, Internet für alle
und zwar kostenlos, das sehen wir als Ziel an und die Freifunk-Idee
ist dafür die am Besten geeignetste".<br>
<br>
Ja wir müssen die Störerhaftung kippen, Ja wir müssen mehr
technische Reife reinbekommen, Ja das Feld an Hardware &
Software is riesig und da mit Bastellösungen was stabiles
hinzubekommen is nich einfach, Ja die Mehrheit der Bevölkerung hat
noch nich kapiert wieso freie Netze wichtig sind... aber<br>
Ja das sind alles Themen da arbeiten wir dran!<br>
<br>
Ich sehe nicht ein für die Content-Mafia den Hilfssherrif zu
spielen, weil denen nix besseres einfällt, als mit Klauen und Zähne
ihr Verwertungsrecht aus der Zeit von der Letternpresse und dem
Faxgerät zu verteidigen. Alles und jeden Download zu überwachen für
ein verdammt nochmal geklautes Buch/Film/Lied, ja tschuldigung wo
Leben wir hier denn. Das Internet tötet nicht, es führt bei
sorgfältiger und umsichtiger Nutzung nicht dazu, dass große
Geldbeträge veruntreut werden, also weshalb soll ich anfangen
IP/MAC-Adressen all meiner Nachbarn aufzubewahren? Die
Urheber/Verwertungsdebatte is ne andere Baustelle zugegeben, den
Kampf kann ich nicht führen und ich finde, das is nich ne Sache die
wir Freifunker lösen müssen.<br>
Denn die Telekom wird au nich angefickt, wenn se mal keinen
Anshclussinhaber benennen kann, der's dann doch net war, weil die
ganze Familie oder der Mitbewohner mitsurft. Also seh ich die
Haftungsfrage rel. entspannt: Wir stellen nach Bestem Wissen und
Gewissen die Leitung zur Verfügung, wir setzen uns konstruktiv für
Lösungen ein, aber Hilfssherrif spielen wir nich!<br>
<br>
Ciao<br>
<br>
Steini<br>
<br>
Am 26.06.2012 13:59, schrieb nkishi:<br>
<blockquote type="cite">berlin 120626<br>
<br>
mal abgesehen von den othografischen fehlern ist meiner meinung
nach der<br>
inhalt, die begruendung, duerftig. der gesetzentwurf wuerde ohne<br>
weiterer pruefung verworfen werden.<br>
<br>
besser waere eine direkte begruendung von offenen netzen, mit
internet<br>
zugang geschalteten routern. zum beispiel: die geringe
verfuegbarkeit<br>
verfuegbarkeit, das heisst verteilung, von moeglichen internet
zugaengen<br>
in der oeffentlichkeit.<br>
und der verweiss auf die kosten durch kommerzielle anbieter von in
der<br>
oeffentlichkeit bestehenden internet zugaengen.<br>
<br>
zusaetzlich sollte die fragwuerdige handhabung des verursacher
prinzips<br>
noch einaml im gesetz entwurf aufgenommen werden.<br>
auch dann wenn das thema fuer den gesetzgeber, durch entscheid des<br>
bundesgerichtshofes, bereits durchgekaut ist.<br>
<br>
die autoren sollten sich darueber im klaren sein das die lobby um
die<br>
kommerziellen anbieter von internet zugaengen durch ihre
oekonomische<br>
staerke einen groesseren einfluss auf die gesetzgeber haben als
die<br>
enthusiasten der freifunk gemeinde.<br>
<br>
sinnvoll waere es auch einen gang vor das verfassungsgericht zu<br>
ueberdenken, und die verfassungswidrigkeit des entscheides des<br>
bundesgerichtes zu erwirken.<br>
<br>
und weiter sollte die freifunk gemeinde darauf achten, das die
nutzer<br>
von freien wlans diese nicht fuer unechtmaessige handlungen<br>
missbrauchen. es gibt soviele andere moeglichkeiten einen film
oder<br>
musik zu kopieren und zu versenden. zum beispiel: zeitliche
limits, oder<br>
uebertragungs mengen, oder geschwindigkeits begrenzungen.<br>
<br>
fuer die zukunft wuerde ich mir wuenschen, das bei der
uebertragung<br>
irgendwie die mac adresse oder die cpu id im router geloggt wird.<br>
damit bei etwegigen verstoessen gegen irgend ein gesetz der wahre<br>
verursacher festgestellt werden kann. und somit das gegenwaertige
gesetz<br>
bedeutungslos wird.<br>
<br>
gruss<br>
6/66'<br>
<br>
Am 26.06.2012 11:24, schrieb Klaus Kruse:<br>
> Hallo,<br>
<br>
> die Digitale Gesellschaft e.V. hat in einem Artikel die
wesentlichsten<br>
> Gründe für die Offenhaltung von Wlans mit Internetzugang
zusammengefasst<br>
> und liefert auch einen Vorschlag für die Änderung des<br>
> Telemediengesetzes:<br>
>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://digitalegesellschaft.de/2012/06/digitale-gesellschaft-prasentiert-gesetzentwurf-fur-mitnutzung-von-wlans-ohne-internetzugang-ist-man-bereits-heute-burger-zweiter-klasse/">https://digitalegesellschaft.de/2012/06/digitale-gesellschaft-prasentiert-gesetzentwurf-fur-mitnutzung-von-wlans-ohne-internetzugang-ist-man-bereits-heute-burger-zweiter-klasse/</a><br>
<br>
> verkürzt: <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://goo.gl/HtH1L">http://goo.gl/HtH1L</a><br>
<br>
> Grüße<br>
> Klaus<br>
</blockquote>
<span style="white-space: pre;">>
_______________________________________________<br>
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></span><br>
<br>
<br>
</body>
</html>